DR. KALLIWODA SUSTAINABILITY RATING


Warum nach Nachhaltigkeit beurteilen? // Why should we care about sustainable development?


-Die Ressourcen und die Biokapazität unseres Planeten sind begrenzt. Zum gegebenen Zeitpunkt verbraucht die Menschheit zu viele Ressourcen, womit wir uns langfristig unsere eigene Zukunft verbauen. Schuld sind hier v.A. die herrschenden ressourcenintensiven Konsummuster, sowie umweltschädliche Produktionsweisen

-Ein Großteil der heutigen wirtschaftlichen Aktivitäten ist mit der Nutzung von Rohstoffen, dem Einsatz von Energie und der Entstehung von Abfällen & Emissionen verbunden, jedoch werden Umweltbelastungen und Schäden an der Umwelt erst zeitlich verzögert sichtbar, zudem sind negative Folgen für die Umwelt nicht unbedingt an den Ort ihrer Entstehung gebunden

Sozial-Ökologische Dilemmata


-Die Umwelt dient dem Menschen als Lebensraum, Standort für wirtschaftliche Aktivitäten, als Ressourcenquelle und als Aufnahmemedium für Schadstoffe

-Während bei der betrieblichen Leistungserstellung von den Einsatzmengen auf der Inputseite unmittelbar auf die entstehenden Kosten geschlossen werden kann, fallen auf der Outputseite Umweltbelastungen in Form von gesellschaftlichen externen Kosten an. Diese Kosten sind NICHT in der Kosten- und Leistungsberechnung der Hersteller und damit auch NICHT im Marktpreis eines Gutes enthalten, sondern werden als unkompensierte Auswirkungen an Dritte/die Allgemeinheit weitergegeben.

-Der kurze Zeithorizont ökonomischer Zielsetzungen führt langfristig zu einer Unterbewertung der endlichen Ressourcen. Diese werden darüber hinaus auf eine Weise genutzt, als ob sie in unbegrenzten Mengen verfügbar wären.

Verschiedene Faktoren begünstigen ein nicht-nachhaltiges Verhalten auf Produktions- sowie Konsumseite und führen zu einem partiellen Marktversagen bei Umweltgütern:


- Externalisierung der Umweltkosten - Soziale und ökologische Kosten werden Dritten aufgebürdet, die in keiner Marktbeziehung zu den Verursachern stehen. Der Preismechanismus des Marktes wird dadurch ausgehebelt und Güter werden unterhalb der volkswirtschaftlich entstehenden Produktionskosten verkauft. Die entstehenden Kosten müssen von der Allgemeinheit und zukünftigen Generationen getragen werden

- Natürliche Ressourcen (sauberes Wasser, saubere Luft) werden wie öffentliche Güter behandelt, obwohl sie Verwendungsrivalitäten und Belastungsgrenzen unterliegen, die sich nicht im Preis der Güter widerspiegeln. -> Marktversagen, Übernachfrage nach natürlichen Ressourgen, Fehlallokationen

-Für einzelne Akteure ist eine Veränderung des kollektiv unerwünschten Verhaltens zudem nicht rentabel. Im Gegenteil, Trittbrettfahrerverhalten führt hierbei zu kurzfristigen Nutzengewinnen, da Ressourcen genutzt werden können, ohne einen Beitrag zu ihrer kollektiven Finanzierung zu leisten

-Natürliche Ressourcen unterliegen dem Allmendeproblem: Sie werden verschwenderisch genutzt (da Allgemeingut), während mit Privateigentum sparsam umgegangen wird

-Diskontierung zukünftiger Schäden: Kosten und Gefahren, die in der Zukunft anfallen, werden in der Gegenwart als zu gering eingeschätzt, aufgrund von Ungeduld, Kurzsichtigkeit, dem abnehmenden Grenznutzen des Einkommens sowie Unsicherheit über die Zukunft)

-Bis heute wird ein wirksames Umwelt- oder Nachhaltigkeitsmanagement oft als reiner Kostenfaktor angesehen und ist oft auf die formale Einhaltung von Umweltschutzauflagen reduziert, dabei bilden sie eine Investition in die Zukunft.

-Die Einführung ökologischer/sozialer Leistungsprinzipien können Nutzengewinne bieten, die zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit führen (Shared-Value-Ansatz: Wechselwirkung zwischen Wettbewerbsfähigkeit Unternehmen & Wohlstand der Gesellschaft, in der das Unternehmen tätig ist)

Unser Team ist hochprofessionell in der Nachhaltigkeitsforschung. In all unseren Aktivitäten handeln wir ethisch gemäß den Regeln der Nachhaltigkeit, DCFA, CEFA und CFA-Richtlinien. Wir generieren

  • Nachhaltigkeitsratings von Investmentfonds
  • Nachhaltigkeitsratings von Einzelunternehmen
  • Beratung hinsichtlich Nachhaltigkeit
  • Beispiel: Nachhaltigkeitsrating für einen Fonds: Vermögensverwaltender Pensionsfonds MPP

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